PLANET SIMTECH
Der Schüler:innen- Wettbewerb für kluge Köpfe
1 Frage … 7 Stunden Zeit … 500 € für das Sieger-Team!
Wie kann man mit einem Konzert Energie erzeugen?
Wie lässt sich ein Logo auf ein Sternbild projizieren?
Wie kann man im Atlantik ein Symbol aus Müll errichten, das man von der ISS aus sieht?
Ihr habt Antworten? Macht mit und zeigt,
was in euch steckt!
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Wie lässt sich ein Logo auf ein Sternbild projezieren?
Wie kann man im Atlantik ein Symbol aus Müll errichten, das man von der ISS aus sieht?
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Wie kann man im Atlantik ein Symbol aus Müll errichten, das man von der ISS aus sieht?
Ihr habt Antworten? Macht mit und zeigt, was in euch steckt!
Finale!
Day(s)
:
Hour(s)
:
Minute(s)
:
Second(s)
Anmeldeschluss
26.11.2025
PlaNeT Day
29.11.2025
Finale!
31.01.2026
Anmeldeschluss
Für die Teilnahme am Wettbewerb meldet ihr euch als Team mit 3 bis 4 Teilnehmenden der gleichen Schule an. Danach bekommt ihr eine Bestätigungsmail mit eurer Team-ID und allen wichtigen Infos zum Wettbewerb.
PlaNeT Day
Am PlaNeT Day bekommt euer Team um 09:00 Uhr von uns eine knifflige Aufgabe aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Zur Bearbeitung habt ihr 7 Stunden Zeit. Danach muss euer Team-Captain die Lösung als PDF an uns schicken. Und dann wird es spannend: Nach Sichtung aller Lösungsansätze kürt die Jury, bestehend aus Wissenschaftler:innen des SC SimTech, die besten Teams der 1. Runde, die dann im Finale gegeneinander antreten.
Finale!
Im Finale präsentiert ihr euch und eure Lösungsansätze vom PlaNeT Day im Rahmen eines Science Slams dem Online-Publikum. Wichtig: Euer Videobeitrag darf nicht länger als 5 Minuten sein - aber sehr gerne kurzweilig. Entertainment erwünscht! Am Ende entscheidet die Jury, welches Team den PlaNeT SimTech-Wettbewerb gewonnen hat. Das beste Video hat zudem die Chance auf den Publikumspreis. Mitmachen lohnt sich also auf jeden Fall.
Finale!
Day(s)
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Second(s)
Anmeldeschluss - 26.11.2025
Für die Teilnahme am Wettbewerb meldet ihr euch als Team mit 3 bis 4 Teilnehmenden der gleichen Schule an. Danach bekommt ihr eine Bestätigungsmail mit eurer Team-ID und allen wichtigen Infos zum Wettbewerb.
PlaNeT Day - 29.11.2025
Am PlaNeT Day bekommt euer Team um 09:00 Uhr von uns eine knifflige Aufgabe aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Zur Bearbeitung habt ihr 7 Stunden Zeit. Danach muss euer Team-Captain die Lösung als PDF an uns schicken. Und dann wird es spannend: Nach Sichtung aller Lösungsansätze kürt die Jury, bestehend aus Wissenschaftler:innen des SC SimTech, die besten Teams der 1. Runde, die dann im Finale gegeneinander antreten.
Finale! - 31.01.2026
Im Finale präsentiert ihr euch und eure Lösungsansätze vom PlaNeT Day im Rahmen eines Science Slams dem Online-Publikum. Wichtig: Euer Videobeitrag darf nicht länger als 5 Minuten sein – aber sehr gerne kurzweilig. Entertainment erwünscht! Am Ende entscheidet die Jury, welches Team den PlaNeT SimTech Wettbewerb gewonnen hat. Das beste Video hat zudem die Chance auf den Publikumspreis. Mitmachen lohnt sich also auf jeden Fall.
Teilnahmebedingungen
für den Schüler:innen-Wettbewerb „PlaNeT SimTech“
Für alle Teilnehmenden sind die folgenden Teilnahmebedingungen verbindlich.
1. Wettbewerbsbeschreibung
Der Schüler:innen-Wettbewerb PlaNeT SimTech ist eine Initiative des Stuttgarter Zentrums für Simulationswissenschaft (SC SimTech) und wird unterstützt und gefördert von der Universität Stuttgart, der School for Talents an der Universität Stuttgart, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) sowie dem Industrial Consortium SimTech e. V.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche für die Themenbereiche Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften zu begeistern, Talente frühzeitig zu entdecken und gezielt zu fördern. Unter den teilnehmenden Teams werden die besten Lösungen ermittelt und mit Preisen ausgezeichnet.
2. Wettbewerbssprache
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
3. Wettbewerbsebenen
Der Wettbewerb wird jährlich in zwei Ebenen ausgetragen. In der ersten Ebene erfolgt der Wettbewerb ausschließlich online und dezentral. Eine Jury entscheidet, welche teilnehmenden Teams für die zweite Ebene qualifiziert sind. Die Bewertung beider Ebenen fließt in die Endentscheidung ein.
4. Teilnahmeberechtigung
Der Wettbewerb richtet sich an Schüler:innen nach der 10. Klasse an einer deutschen Schule im In- oder Ausland, die mit der allgemeinen Hochschulreife abschließt. Für Schulen im Ausland gilt: Es muss sich um eine Deutsche Auslandschule handeln, die unter der Fachaufsicht des Auswärtigen Amtes steht und die einen in Deutschland anerkannten Schulabschluss gleichgesetzt mit der allgemeinen Hochschulreife anbietet.
5. Registrierung
Die Registrierung zur Wettbewerbsteilnahme erfolgt ausschließlich online unter www.planet-simtech.de. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist in der Datenschutzerklärung detailliert beschrieben und Teil dieser Teilnahmebedingungen.
Jede:r Teilnehmer:in erhält eine E-Mail-Bestätigung der Online-Anmeldung. Ein Rücktritt von der Teilnahme ist bis zum Wettbewerbstag möglich. Dazu ist eine entsprechende E-Mail an planet@simtech.uni-stuttgart.de zu senden. Bei einem Rücktritt eines gesamten Teams ist dies vom Teamcaptain per E-Mail an planet@simtech.uni-stuttgart.de zu veranlassen.
Minderjährige Teilnehmer:innen müssen bei der Registrierung, der Abgabe der Einverständniserklärung zu diesen Teilnahmebedingungen sowie bei der Einwilligungserklärung zur Verarbeitung von Foto-, Ton- und Videoaufnahmen durch eine:n gesetzliche:n Vertreter:in vertreten werden.
6. Einwilligung zur Verarbeitung von Foto-, Ton- und Videoaufnahmen
In der ersten Wettbewerbsphase werden keine Foto-, Ton- oder Videoaufnahmen erstellt. In der zweiten Phase erstellen ausgewählte Teams ein Video, das im Rahmen des Finales öffentlich ausgestrahlt wird. Die Einwilligungserklärung zur Verarbeitung von Aufnahmen wird jedem Final-Teilnehmenden sowie bei Minderjährigen der gesetzlich vertretenden Person zur Verfügung gestellt. Die Entscheidung über die Einwilligung bleibt frei. Eine Nicht-Einwilligung führt nicht zum Ausschluss vom Wettbewerb. Teilnehmende können bei der Videoeinreichung und der Live-Veranstaltung selbst entscheiden, ob Aufnahmen von ihnen erstellt werden.
7. Teams
Die Teilnahme ist ausschließlich als Team möglich, bestehend aus drei bis maximal vier Schüler:innen derselben Schule.
7.1 Teamcaptain
Jedes Team benennt einen Teamcaptain, der bei der Online-Registrierung als erste:r Teilnehmer:in eingetragen wird. Der Teamcaptain ist Ansprechpartner:in für den Wettbewerb, koordiniert die Kommunikation mit der Wettbewerbsleitung und ist für das Einreichen der schriftlichen Lösung verantwortlich.
7.2 Nachträgliche Änderungen
Nach dem Anmeldeschluss sind Änderungen der Teamzusammensetzung oder der betreuenden Person unverzüglich der Wettbewerbsleitung unter planet@simtech.uni-stuttgart.de mitzuteilen. Ein Austausch von Teilnehmenden ist nur nach vorheriger schriftlicher Mitteilung möglich.
8. Betreuung durch Lehrer:innen
Jedes Team benötigt eine:n Lehrer:in der eigenen Schule als Ansprechperson. Die Lehrkraft darf mehrere Teams derselben Schule betreuen und dem Team bei der Vorbereitung helfen. Am Wettbewerbstag ist keine Hilfestellung bei der Beantwortung der Aufgabe gestattet.
9. Ende der Registrierungsphase
Das Ende der Registrierungsphase wird jährlich auf der Wettbewerbs-Webseite www.planet-simtech.de bekannt gegeben.
10. Schriftlicher Teil – PlaNeT Day
Am PlaNeT Day müssen die Lösungen als PDF bis zu einer festgelegten Uhrzeit über eine Webseite hochgeladen werden. Der Dateiname darf nur die Team-ID enthalten. Auf dem Deckblatt und im Bericht dürfen keine Namen oder Schulangaben genannt werden, um die Anonymität zu gewährleisten. Die eingereichte schriftliche Arbeit bildet die Grundlage der Jury-Bewertung. Die Rechte an der Arbeit verbleiben bei den Teilnehmenden. Weitere Informationen finden sich in den Berichtsvorgaben auf www.planet-simtech.de.
11. Abgabeschluss
Der Abgabezeitpunkt wird den Teams per E-Mail bekannt gegeben. Die Uhrzeit bezieht sich auf die Ortszeit in Stuttgart. Eine Verschiebung des Abgabezeitpunktes wird den Teams per E-Mail mitgeteilt. Spätere Einreichungen sind nicht möglich.
12. Formale Vorgaben
Die formalen Anforderungen für den Bericht sind auf der Wettbewerbs-Webseite verfügbar. Nichtbeachtung kann zu einer Abwertung durch die Jury führen.
13. Inhaltliche Anforderungen
Die schriftliche Arbeit muss die Fragestellung, verwendete Materialien und Methoden, Ergebnisse, deren Bewertung sowie Schlussfolgerungen und Lösung beschreiben. Der Inhalt darf nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
14. Wissenschaftliche Anforderungen
Die Arbeit muss eigenständig erstellt werden. Alle verwendeten Quellen sind anzugeben. Bilder sind mit Quellennachweis zu versehen. Es darf keine Hilfe von Dritten in Anspruch genommen werden. Nur registrierte Teammitglieder dürfen an der Arbeit beteiligt sein. Kontakte mit Personen außerhalb des Teams (per Telefon, E-Mail, öffentliche Foren) sind verboten. Die Nutzung von KI-Tools ist in den Berichtsvorgaben geregelt. Bei Hilfe von außen wird das Team disqualifiziert.
15. Finale
Die Jury bewertet die eingereichten Arbeiten und wählt Teams aus, die im Finale ihre Arbeit präsentieren. Diese Teams erstellen ein Video nach vorab kommunizierten Kriterien (z.B. Dauer, Auflösung). Die Videos werden im Finale öffentlich ausgestrahlt. Die Teammitglieder müssen sicherstellen, dass sie über alle Rechte an Materialien (Bilder, Musik, etc.) im Video verfügen. Die Teams können frei entscheiden, wie das Video gestaltet wird, auch rein animierte Videos sind möglich.
16. Bewertung
PlaNeT SimTech ist ein Leistungswettbewerb. Die Jury bewertet die schriftliche Arbeit (Argumentation, Herangehensweise, Lösung) und die Video-Präsentation. Maßstab sind Eigenleistung und wissenschaftliche Qualität. Geschlecht, Abstammung, Herkunft, Glaube, politische oder philosophische Ansichten, sexuelle Orientierung sowie Behinderungen spielen keine Rolle. Das Juryurteil ist bindend und nicht anfechtbar. Alle Teams erhalten dieselbe Aufgabenstellung.
17. Juryentscheidung
Entscheidungen der Jury erfolgen mit Stimmenmehrheit unter Leitung des Wettbewerbsleiters. Das Urteil ist für alle Beteiligten bindend und nicht gerichtlich überprüfbar.
18. Organisatorisches
18.1 Anwesenheit
Die persönliche Teilnahme (auch digital) ist für die Preisvergabe erforderlich. Verstöße können zur Disqualifikation und Aberkennung von Preisen führen. Ausnahmen (z. B. Krankheit, Abiball) sind nur nach schriftlichem Antrag und Zustimmung der Wettbewerbsleitung möglich.
18.2 Versicherungsschutz
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Ein Versicherungsschutz durch das Stuttgarter Zentrum für Simulationswissenschaft wird nicht gewährt.
18.3 Verhalten
Ein respektvoller Umgang unter den Teilnehmenden und allen am Wettbewerb Beteiligten ist verpflichtend.
18.4 Ausschluss
Die Wettbewerbsleitung kann Teams oder Einzelpersonen nach der Zulassung ausschließen, wenn die Teilnahmebedingungen nicht eingehalten wurden oder sonstige triftige Gründe vorliegen. Verliehene Preise können rückwirkend aberkannt werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Teilnahme am Wettbewerb.
19. Preise
19.1 Preisgeld
Der 1. Platz erhält 500 EUR, der 2. und 3. Platz jeweils 250 EUR.
19.2 Aufteilung
Das Preisgeld wird an den Teamcaptain ausgezahlt und von den Teammitgliedern geteilt. Der 1. Platz wird nur vergeben, wenn eine ausreichende Qualität vorliegt. Platzierungen können mehrfach vergeben werden.
19.3 Publikumspreis
Im Rahmen der Live-Übertragung des Finales findet ein Publikumsvoting statt. Das Gewinnerteam des Publikumsvotings erhält einen Preis. Falls Punktgleichheit besteht, entscheidet die Jury. Das Juryurteil ist bindend.
19.4 Sonderpreise
Sonderpreise können von der Jury vergeben werden, wenn dies angemessen erscheint.
Teilnahmebedingungen
für den Schüler:innen-Wettbewerb „PlaNeT SimTech“
Für alle Teilnehmenden sind die folgenden Teilnahmebedingungen verbindlich.
1. Wettbewerbsbeschreibung
Der Schüler:innen-Wettbewerb PlaNeT SimTech ist eine Initiative des Stuttgarter Zentrums für Simulationswissenschaft (SC SimTech) und wird unterstützt und gefördert von der Universität Stuttgart, der School for Talents an der Universität Stuttgart, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) sowie dem Industrial Consortium SimTech e. V.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche für die Themenbereiche Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften zu begeistern, Talente frühzeitig zu entdecken und gezielt zu fördern. Unter den teilnehmenden Teams werden die besten Lösungen ermittelt und mit Preisen ausgezeichnet.
2. Wettbewerbssprache
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
3. Wettbewerbsebenen
Der Wettbewerb wird jährlich in zwei Ebenen ausgetragen. In der ersten Ebene erfolgt der Wettbewerb ausschließlich online und dezentral. Eine Jury entscheidet, welche teilnehmenden Teams für die zweite Ebene qualifiziert sind. Die Bewertung beider Ebenen fließt in die Endentscheidung ein.
4. Teilnahmeberechtigung
Der Wettbewerb richtet sich an Schüler:innen nach der 10. Klasse an einer deutschen Schule im In- oder Ausland, die mit der allgemeinen Hochschulreife abschließt. Für Schulen im Ausland gilt: Es muss sich um eine Deutsche Auslandschule handeln, die unter der Fachaufsicht des Auswärtigen Amtes steht und die einen in Deutschland anerkannten Schulabschluss gleichgesetzt mit der allgemeinen Hochschulreife anbietet.
5. Registrierung
Die Registrierung zur Wettbewerbsteilnahme erfolgt ausschließlich online unter www.planet-simtech.de. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist in der Datenschutzerklärung detailliert beschrieben und Teil dieser Teilnahmebedingungen.
Jede:r Teilnehmer:in erhält eine E-Mail-Bestätigung der Online-Anmeldung. Ein Rücktritt von der Teilnahme ist bis zum Wettbewerbstag möglich. Dazu ist eine entsprechende E-Mail an planet@simtech.uni-stuttgart.de zu senden. Bei einem Rücktritt eines gesamten Teams ist dies vom Teamcaptain per E-Mail an planet@simtech.uni-stuttgart.de zu veranlassen.
Minderjährige Teilnehmer:innen müssen bei der Registrierung, der Abgabe der Einverständniserklärung zu diesen Teilnahmebedingungen sowie bei der Einwilligungserklärung zur Verarbeitung von Foto-, Ton- und Videoaufnahmen durch eine:n gesetzliche:n Vertreter:in vertreten werden.
6. Einwilligung zur Verarbeitung von Foto-, Ton- und Videoaufnahmen
In der ersten Wettbewerbsphase werden keine Foto-, Ton- oder Videoaufnahmen erstellt. In der zweiten Phase erstellen ausgewählte Teams ein Video, das im Rahmen des Finales öffentlich ausgestrahlt wird. Die Einwilligungserklärung zur Verarbeitung von Aufnahmen wird jedem Final-Teilnehmenden sowie bei Minderjährigen der gesetzlich vertretenden Person zur Verfügung gestellt. Die Entscheidung über die Einwilligung bleibt frei. Eine Nicht-Einwilligung führt nicht zum Ausschluss vom Wettbewerb. Teilnehmende können bei der Videoeinreichung und der Live-Veranstaltung selbst entscheiden, ob Aufnahmen von ihnen erstellt werden.
7. Teams
Die Teilnahme ist ausschließlich als Team möglich, bestehend aus drei bis maximal vier Schüler:innen derselben Schule.
7.1 Teamcaptain
Jedes Team benennt einen Teamcaptain, der bei der Online-Registrierung als erste:r Teilnehmer:in eingetragen wird. Der Teamcaptain ist Ansprechpartner:in für den Wettbewerb, koordiniert die Kommunikation mit der Wettbewerbsleitung und ist für das Einreichen der schriftlichen Lösung verantwortlich.
7.2 Nachträgliche Änderungen
Nach dem Anmeldeschluss sind Änderungen der Teamzusammensetzung oder der betreuenden Person unverzüglich der Wettbewerbsleitung unter planet@simtech.uni-stuttgart.de mitzuteilen. Ein Austausch von Teilnehmenden ist nur nach vorheriger schriftlicher Mitteilung möglich.
8. Betreuung durch Lehrer:innen
Jedes Team benötigt eine:n Lehrer:in der eigenen Schule als Ansprechperson. Die Lehrkraft darf mehrere Teams derselben Schule betreuen und dem Team bei der Vorbereitung helfen. Am Wettbewerbstag ist keine Hilfestellung bei der Beantwortung der Aufgabe gestattet.
9. Ende der Registrierungsphase
Das Ende der Registrierungsphase wird jährlich auf der Wettbewerbs-Webseite www.planet-simtech.de bekannt gegeben.
10. Schriftlicher Teil – PlaNeT Day
Am PlaNeT Day müssen die Lösungen als PDF bis zu einer festgelegten Uhrzeit über eine Webseite hochgeladen werden. Der Dateiname darf nur die Team-ID enthalten. Auf dem Deckblatt und im Bericht dürfen keine Namen oder Schulangaben genannt werden, um die Anonymität zu gewährleisten. Die eingereichte schriftliche Arbeit bildet die Grundlage der Jury-Bewertung. Die Rechte an der Arbeit verbleiben bei den Teilnehmenden. Weitere Informationen finden sich in den Berichtsvorgaben auf www.planet-simtech.de.
11. Abgabeschluss
Der Abgabezeitpunkt wird den Teams per E-Mail bekannt gegeben. Die Uhrzeit bezieht sich auf die Ortszeit in Stuttgart. Eine Verschiebung des Abgabezeitpunktes wird den Teams per E-Mail mitgeteilt. Spätere Einreichungen sind nicht möglich.
12. Formale Vorgaben
Die formalen Anforderungen für den Bericht sind auf der Wettbewerbs-Webseite verfügbar. Nichtbeachtung kann zu einer Abwertung durch die Jury führen.
13. Inhaltliche Anforderungen
Die schriftliche Arbeit muss die Fragestellung, verwendete Materialien und Methoden, Ergebnisse, deren Bewertung sowie Schlussfolgerungen und Lösung beschreiben. Der Inhalt darf nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
14. Wissenschaftliche Anforderungen
Die Arbeit muss eigenständig erstellt werden. Alle verwendeten Quellen sind anzugeben. Bilder sind mit Quellennachweis zu versehen. Es darf keine Hilfe von Dritten in Anspruch genommen werden. Nur registrierte Teammitglieder dürfen an der Arbeit beteiligt sein. Kontakte mit Personen außerhalb des Teams (per Telefon, E-Mail, öffentliche Foren) sind verboten. Die Nutzung von KI-Tools ist in den Berichtsvorgaben geregelt. Bei Hilfe von außen wird das Team disqualifiziert.
15. Finale
Die Jury bewertet die eingereichten Arbeiten und wählt Teams aus, die im Finale ihre Arbeit präsentieren. Diese Teams erstellen ein Video nach vorab kommunizierten Kriterien (z.B. Dauer, Auflösung). Die Videos werden im Finale öffentlich ausgestrahlt. Die Teammitglieder müssen sicherstellen, dass sie über alle Rechte an Materialien (Bilder, Musik, etc.) im Video verfügen. Die Teams können frei entscheiden, wie das Video gestaltet wird, auch rein animierte Videos sind möglich.
16. Bewertung
PlaNeT SimTech ist ein Leistungswettbewerb. Die Jury bewertet die schriftliche Arbeit (Argumentation, Herangehensweise, Lösung) und die Video-Präsentation. Maßstab sind Eigenleistung und wissenschaftliche Qualität. Geschlecht, Abstammung, Herkunft, Glaube, politische oder philosophische Ansichten, sexuelle Orientierung sowie Behinderungen spielen keine Rolle. Das Juryurteil ist bindend und nicht anfechtbar. Alle Teams erhalten dieselbe Aufgabenstellung.
17. Juryentscheidung
Entscheidungen der Jury erfolgen mit Stimmenmehrheit unter Leitung des Wettbewerbsleiters. Das Urteil ist für alle Beteiligten bindend und nicht gerichtlich überprüfbar.
18. Organisatorisches
18.1 Anwesenheit
Die persönliche Teilnahme (auch digital) ist für die Preisvergabe erforderlich. Verstöße können zur Disqualifikation und Aberkennung von Preisen führen. Ausnahmen (z. B. Krankheit, Abiball) sind nur nach schriftlichem Antrag und Zustimmung der Wettbewerbsleitung möglich.
18.2 Versicherungsschutz
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Ein Versicherungsschutz durch das Stuttgarter Zentrum für Simulationswissenschaft wird nicht gewährt.
18.3 Verhalten
Ein respektvoller Umgang unter den Teilnehmenden und allen am Wettbewerb Beteiligten ist verpflichtend.
18.4 Ausschluss
Die Wettbewerbsleitung kann Teams oder Einzelpersonen nach der Zulassung ausschließen, wenn die Teilnahmebedingungen nicht eingehalten wurden oder sonstige triftige Gründe vorliegen. Verliehene Preise können rückwirkend aberkannt werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Teilnahme am Wettbewerb.
19. Preise
19.1 Preisgeld
Der 1. Platz erhält 500 EUR, der 2. und 3. Platz jeweils 250 EUR.
19.2 Aufteilung
Das Preisgeld wird an den Teamcaptain ausgezahlt und von den Teammitgliedern geteilt. Der 1. Platz wird nur vergeben, wenn eine ausreichende Qualität vorliegt. Platzierungen können mehrfach vergeben werden.
19.3 Publikumspreis
Im Rahmen der Live-Übertragung des Finales findet ein Publikumsvoting statt. Das Gewinnerteam des Publikumsvotings erhält einen Preis. Falls Punktgleichheit besteht, entscheidet die Jury. Das Juryurteil ist bindend.
19.4 Sonderpreise
Sonderpreise können von der Jury vergeben werden, wenn dies angemessen erscheint.
Vorgaben zum Ergebnisbericht
1 Der Bericht
Der Bericht darf maximal 10 Seiten umfassen (ohne Deckblatt und optionalen Anhang). Jeder Bericht muss folgende Komponenten enthalten:
- Deckblatt,
- Zusammenfassung,
- Einführung,
- Hauptteil (Methode, Ergebnisse und Diskussion) und
- Schlussfolgerung.
Das Deckblatt (nicht Teil der 10 Seiten) enthält die Team-ID, aber keine Namen der Teilnehmenden oder der Schule. Zudem sind das Datum, die Aufgabenstellung und der Wettbewerbsname (PlaNeT SimTech) anzugeben.
Die Zusammenfassung fasst die erarbeiteten Ergebnisse kurz und ohne technische Fachbegriffe zusammen. Sie muss so verfasst sein, dass auch eine außenstehende Person die Ergebnisse und Methoden versteht. Die Zusammenfassung darf eine Seite nicht überschreiten und ist Teil des Berichts.
Die Einführung beschreibt das Problem und weckt das Interesse der lesenden Person an der bearbei-teten Fragestellung.
Im Hauptteil werden die verwendeten mathematischen Methoden, Simulationswerkzeuge, Modellannahmen und allgemeinen Voraussetzungen dargestellt. Anschließend folgen die Ergebnisse, die kritisch dis-kutiert und im aktuellen Kontext beleuchtet werden.
Die Schlussfolgerung enthält eine prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse sowie ein kurzes Statement zu Verbesserungsmöglichkeiten bei mehr Bearbeitungszeit.
Zusätzlich können folgende Komponenten enthalten sein:
- Literaturverzeichnis,
- Anhang.
Literaturverzeichnis und Anhang zählen nicht zu den 10 Seiten des Berichts und dürfen gemeinsam maximal fünf Seiten umfassen. Bei Nutzung von Quellen oder Wissen Dritter muss dieses im Text gekennzeichnet und im Literaturverzeichnis aufgeführt werden.
Im Anhang kann ein im Rahmen des Wettbewerbs entwickelter Code beigefügt werden. Der Anhang ist kein fester Bestandteil des Berichts und wird nicht zwangsläufig zur Bewertung herangezogen.
Hinweis: Ein gut strukturierter Bericht beeindruckt die Jury – zur Nutzung von KI siehe Abschnitt 9. Entscheidend ist, dass die Jury das Vorgehen des Teams nachvollziehen kann.
2 Formatierungsbedingungen für den Bericht
- Papiergröße: A4
- Rand: mindestens 2,5 cm auf allen Seiten
- Schrift: Times New Roman, Arial oder vergleichbar
- Schriftgröße: 12 pt
- Zeilenabstand: mindestens 1,0
- Berichtlänge: 10 Seiten (ohne Deckblatt, Literaturverzeichnis und Anhang; Literaturverzeichnis und Anhang zusammen maximal fünf Seiten)
Der Bericht muss als PDF-Datei eingereicht werden.
3 Referenzen
Teams dürfen frei zugängliche Materialien (z. B. im Internet) nutzen, sofern diese korrekt zitiert werden. Frei zugängliche Materialien sind solche, die auch der Jury zugänglich sind. Hierzu zählen auch z. B. Schulbücher.
Es darf keine Hilfe von Dritten in Anspruch genommen werden. Nur registrierte Teammitglieder dürfen an der Arbeit beteiligt sein. Kontakte mit Personen außerhalb des Teams (per Telefon, E-Mail, öffentliche Foren) sind verboten. Zur Nutzung von KI siehe Abschnitt 9.
4 Einreichen des Berichtes
Die Einreichung erfolgt als ein PDF-Dokument mit dem Namen der Team-ID (z. B. 1234.pdf).
Der Bericht muss bis zur festgelegten Uhrzeit am Wettbewerbstag über die Wettbewerbs-Webseite hochgeladen werden. Bei technischen Problemen kann der Bericht alternativ an
planet@simtech.uni-stuttgart.de gesendet werden.
5 Lösen der Aufgabe
Die Aufgabenstellung ist offen und entspricht realen wissenschaftlichen Fragestellungen. Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“. Die Jury bewertet die Modellierung und insbesondere die Herleitung neuer Ansätze, nicht nur die Ergebnisse einer vorherigen Analyse.
Bei der Aufgabenstellung wird bewusst auf die Angabe von notwendigen Daten verzichtet. Auch in der wissenschaftlichen Realität sind vollständige Datensätze äußerst selten. Die Teams müssen Annahmen treffen und diese im Bericht diskutieren. Simulationssoftware darf verwendet werden, sofern diese grundsätzlich allen Teams frei zugänglich ist. Es darf Code im Rahmen des Wettbewerbs selbst geschrieben werden.
6 Teillösungen
Teillösungen sind zulässig. Selbst wenn nicht alle Aspekte der Aufgabe vollständig bearbeitet wurden, kann der Bericht eingereicht werden.
7 Zeitmanagement
Der PlaNeT Day umfasst 7 Stunden Bearbeitungszeit. Während dieser Zeit müssen das Problem verstanden, Material recherchiert, die Aufgabe gelöst und der Bericht erstellt werden. Es wird empfohlen, vor dem Wettbewerb eine Formatvorlage zu erstellen und das Berichtschreiben zu üben.
8 Probleme mit der Aufgabe oder bei der Abgabe
Am PlaNeT Day ist das PlaNeT SimTech-Team per E-Mail und Telefon erreichbar (Kontaktdaten auf der Webseite). Bei Fragen zur Aufgabenstellung oder technischen Problemen bei der Abgabe bitte umgehend melden.
9 Regeln zur Nutzung von KI im PlaNeT SimTech-Wettbewerb
KI-Tools wie ChatGPT, Copilot oder Grammarly haben einerseits das Potential, den Wettbewerb zu verzerren, und andererseits das Potential, innerhalb der Bearbeitungszeit bessere, umfangreichere und fundiertere Einreichungen zu ermöglichen. Daher sind verbindliche Regeln erforderlich, wie solche Werkzeuge eingesetzt werden dürfen. Diese sind eng angelehnt an die entsprechenden Regularien der Universität Stuttgart, zu finden unter https://www.student.uni-stuttgart.de/digital-services/ki-fuer-studierende/ .
Mit der Teilnahme am PlaNeT SimTech-Wettbewerb erkennt jede:r Teilnehmer:in die folgenden Regeln an:
1. KI-Nutzung ist grundsätzlich erlaubt
Ich darf KI-Systeme im Rahmen des Wettbewerbs nutzen. Mein Einsatz von KI soll die persönliche Auseinandersetzung mit den Inhalten, das eigenständige Denken und die Entwicklung meiner wissenschaftlichen Kompetenzen unterstützen – nicht ersetzen.
2. Verantwortung für Inputs und Prompts
Ich bin mir bewusst, dass ich die Verantwortung für alle Eingaben in ein KI-System trage. Ich gebe kein urheberrechtlich geschütztes Material (Text, Bild etc.) in KI-Systeme ein, die diese speichern oder zu Trainingszwecken verwenden. Ich gebe keine vertraulichen oder personenbezogenen Daten in KI-Systeme ein.
3. Verantwortung für Outputs
Ich trage die Verantwortung für die Verwendung des generierten Outputs. Ich bin mir bewusst, dass KI-Systeme falsche und diskriminierende Inhalte erzeugen und halluzinieren können. Ich prüfe den Output vor Verwendung sorgfältig auf Richtigkeit, mögliche Ähnlichkeiten mit bestehenden Werken (unbeabsichtigte Plagiate) sowie auf die Vereinbarkeit mit rechtlichen und ethischen Grundsätzen.
4. Transparenz der Nutzung und Fairness
Ich dokumentiere und kennzeichne klar und verständlich, wo, wie und welches KI-Systeme ich einsetze, um die Nachvollziehbarkeit sicherzustellen. Indem ich mich daran halte, sorge ich für faire Bedingungen im Wettbewerb.
5. Einverständniserklärung
Mit der Einreichung eines Wettbewerbsbeitrags erkläre ich, dass die Abgabe gemäß der obigen vier Grundsätze erstellt wurde, und bin mir bewusst, dass jedes Fehlverhalten zur Disqualifikation im Wettbewerb führen kann.
10 Hinweise und Beispiele zur KI-Nutzung
Nutzung von KI-Tools für die stilistische Unterstützung:
KI-Tools wie Grammarly, ProWritingAid oder LanguageTool bieten mehrere Niveaus der Unterstützung. Das „niedrige Niveau“ betrifft Funktionen, die nur leicht über eine Rechtschreibprüfung oder einen Thesaurus hinausgehen, die jede Textverarbeitung bereits seit Ewigkeiten bereitstellt. Das „niedrige Niveau” kann also problemlos verwendet werden, unter Einhaltung obiger Regeln. Konkret bedeutet das:
• Wenn ihr so ein Tool verwendet, bedeutet das ja, dass ihr euren Wettbewerbsbeitrag irgendwohin hochladet, entweder direkt über die Webseite des Tools, oder indirekt, weil das Tool in euren Texteditor integriert ist. Hierbei müsst ihr Regel 2 beachten: kein urheberrechtliches geschütztes Material eingeben. Für euren Wettbewerbsbeitrag seid ihr selbst Urheber:innen. Für die Aufgabenstellung ist es aber das PlaNeT SimTech-Team! Wir geben euch jedoch hiermit explizit die Erlaubnis dazu, die Wettbewerbsfrage mit hochzuladen.
• In diesem Zusammenhang bedeutet Regel 3, dass ihr das Ergebnis natürlich noch einmal lesen müsst. Wenn das Tool z.B. sprachliche „Verbesserungen“ an der Wettbewerbsfrage vornimmt, ihr diese aber wörtlich zitiert, so ist dies offenbar eine unerwünschte Änderung. Außerdem sind gewisse Begriffe, die ihr möglicherweise verwendet, in der Wissenschaft deutlich enger mit Bedeutung versehen als in der Umgangssprache, so dass ihr möglicherweise euren Text unpräziser macht, wenn ihr ein vermeintliches Synonym übernehmt.
• Regel 4 kann erfüllt werden, indem z.B. in der Einleitung eures Wettbewerbsbeitrags ein Satz wie „Das gesamte Dokument wurde abschließend mit den Funktionen X,Y,Z des/der Tools A,B,C einem sprachlichen Feinschliff unterzogen.“ aufgeführt wird.
Ein Beispiel für ein „höheres Niveau“ ist der sogenannte AI Humanizer von Grammarly, der explizit KI-generierte Texte so umschreibt, dass sie weniger nach KI klingen. Die Nutzung solcher Tools ist fragwürdig, und sie sollte abschnittsweise dokumentiert und begründet werden (gemäß Regel 4), beispielsweise durch eine Fußnote am Beginn eines Abschnitts.
Nutzung von KI-Tools für die inhaltliche Unterstützung:
KI-Tools aus dieser Kategorie sind nicht so einfach zu klassifizieren, so dass wir euch hier nur einige Beispiele nennen. Auch hier gilt, dass wir die Wettbewerbsfrage explizit freigeben gemäß Regel 2.
Tools zur Erzeugung von Illustrationen, Diagrammen und Bildern:
Ihr müsst angeben, mit welchem Tool die Abbildung erzeugt worden ist, und wie stark sie danach von euch noch nachbearbeitet wurde. Regel 4 wird typischerweise dadurch erfüllt, dass in der Bildunterschrift das genutzte Tool benannt wird. Es ist nicht nötig, das konkrete Prompt anzugeben.
Tools zur Erzeugung von Programmcode:
Hier gilt es, den Grad der Nutzung solcher Tools explizit zu machen, z.B. durch Sätze wie:
• „Um unser Modell aus Abschnitt X zu testen und auszuwerten, haben wir ein Programm erstellt, s. Anhang Y. Für das Debugging haben wir das Tool Z verwendet.“
• „Der erste Entwurf für das Programm in Anhang A wurde mit dem Tool B erstellt und dann von uns verfeinert“.
Anfragen an LLMs wie chatGPT:
Die Angabe konkreter Prompts ist ebenfalls nicht nötig.
• Negativbeispiel: „Die Daten aus Tabelle A wurden von chatGPT geliefert.“ Dies verletzt Regel 3, auch wenn Regel 4 prinzipiell erfüllt ist.
• Positivbeispiel: „Initiale Daten, um unser Modell zu testen, haben wir von chatGPT generieren lassen. Quelle [3] bestätigt die Plausibilität dieser Daten.“ Auch wenn besagte Quelle von chatGPT geliefert wurde, dokumentiert ihr dadurch Regel 3, denn die Jury überprüft selbstverständlich, ob besagte Quelle diesen Beleg tatsächlich liefert.
• Positivbeispiel: „Um erste Ideen zu bekommen, welche Ansätze das gegebene Problem überhaupt lösen können, haben wir die Problemstellung in chatGPT eingegeben.“
Vorgaben zum Ergebnisbericht
1 Der Bericht
Der Bericht darf maximal 10 Seiten umfassen (ohne Deckblatt und optionalen Anhang). Jeder Bericht muss folgende Komponenten enthalten:
- Deckblatt,
- Zusammenfassung,
- Einführung,
- Hauptteil (Methode, Ergebnisse und Diskussion) und
- Schlussfolgerung.
Das Deckblatt (nicht Teil der 10 Seiten) enthält die Team-ID, aber keine Namen der Teilnehmenden oder der Schule. Zudem sind das Datum, die Aufgabenstellung und der Wettbewerbsname (PlaNeT SimTech) anzugeben.
Die Zusammenfassung fasst die erarbeiteten Ergebnisse kurz und ohne technische Fachbegriffe zusammen. Sie muss so verfasst sein, dass auch eine außenstehende Person die Ergebnisse und Methoden versteht. Die Zusammenfassung darf eine Seite nicht überschreiten und ist Teil des Berichts.
Die Einführung beschreibt das Problem und weckt das Interesse der lesenden Person an der bearbei-teten Fragestellung.
Im Hauptteil werden die verwendeten mathematischen Methoden, Simulationswerkzeuge, Modellannahmen und allgemeinen Voraussetzungen dargestellt. Anschließend folgen die Ergebnisse, die kritisch dis-kutiert und im aktuellen Kontext beleuchtet werden.
Die Schlussfolgerung enthält eine prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse sowie ein kurzes Statement zu Verbesserungsmöglichkeiten bei mehr Bearbeitungszeit.
Zusätzlich können folgende Komponenten enthalten sein:
- Literaturverzeichnis,
- Anhang.
Literaturverzeichnis und Anhang zählen nicht zu den 10 Seiten des Berichts und dürfen gemeinsam maximal fünf Seiten umfassen. Bei Nutzung von Quellen oder Wissen Dritter muss dieses im Text gekennzeichnet und im Literaturverzeichnis aufgeführt werden.
Im Anhang kann ein im Rahmen des Wettbewerbs entwickelter Code beigefügt werden. Der Anhang ist kein fester Bestandteil des Berichts und wird nicht zwangsläufig zur Bewertung herangezogen.
Hinweis: Ein gut strukturierter Bericht beeindruckt die Jury – zur Nutzung von KI siehe Abschnitt 9. Entscheidend ist, dass die Jury das Vorgehen des Teams nachvollziehen kann.
2 Formatierungsbedingungen für den Bericht
- Papiergröße: A4
- Rand: mindestens 2,5 cm auf allen Seiten
- Schrift: Times New Roman, Arial oder vergleichbar
- Schriftgröße: 12 pt
- Zeilenabstand: mindestens 1,0
- Berichtlänge: 10 Seiten (ohne Deckblatt, Literaturverzeichnis und Anhang; Literaturverzeichnis und Anhang zusammen maximal fünf Seiten)
Der Bericht muss als PDF-Datei eingereicht werden.
3 Referenzen
Teams dürfen frei zugängliche Materialien (z. B. im Internet) nutzen, sofern diese korrekt zitiert werden. Frei zugängliche Materialien sind solche, die auch der Jury zugänglich sind. Hierzu zählen auch z. B. Schulbücher.
Es darf keine Hilfe von Dritten in Anspruch genommen werden. Nur registrierte Teammitglieder dürfen an der Arbeit beteiligt sein. Kontakte mit Personen außerhalb des Teams (per Telefon, E-Mail, öffentliche Foren) sind verboten. Zur Nutzung von KI siehe Abschnitt 9.
4 Einreichen des Berichtes
Die Einreichung erfolgt als ein PDF-Dokument mit dem Namen der Team-ID (z. B. 1234.pdf).
Der Bericht muss bis zur festgelegten Uhrzeit am Wettbewerbstag über die Wettbewerbs-Webseite hochgeladen werden. Bei technischen Problemen kann der Bericht alternativ an
planet@simtech.uni-stuttgart.de gesendet werden.
5 Lösen der Aufgabe
Die Aufgabenstellung ist offen und entspricht realen wissenschaftlichen Fragestellungen. Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“. Die Jury bewertet die Modellierung und insbesondere die Herleitung neuer Ansätze, nicht nur die Ergebnisse einer vorherigen Analyse.
Bei der Aufgabenstellung wird bewusst auf die Angabe von notwendigen Daten verzichtet. Auch in der wissenschaftlichen Realität sind vollständige Datensätze äußerst selten. Die Teams müssen Annahmen treffen und diese im Bericht diskutieren. Simulationssoftware darf verwendet werden, sofern diese grundsätzlich allen Teams frei zugänglich ist. Es darf Code im Rahmen des Wettbewerbs selbst geschrieben werden.
6 Teillösungen
Teillösungen sind zulässig. Selbst wenn nicht alle Aspekte der Aufgabe vollständig bearbeitet wurden, kann der Bericht eingereicht werden.
7 Zeitmanagement
Der PlaNeT Day umfasst 7 Stunden Bearbeitungszeit. Während dieser Zeit müssen das Problem verstanden, Material recherchiert, die Aufgabe gelöst und der Bericht erstellt werden. Es wird empfohlen, vor dem Wettbewerb eine Formatvorlage zu erstellen und das Berichtschreiben zu üben.
8 Probleme mit der Aufgabe oder bei der Abgabe
Am PlaNeT Day ist das PlaNeT SimTech-Team per E-Mail und Telefon erreichbar (Kontaktdaten auf der Webseite). Bei Fragen zur Aufgabenstellung oder technischen Problemen bei der Abgabe bitte umgehend melden.
9 Regeln zur Nutzung von KI im PlaNeT SimTech-Wettbewerb
KI-Tools wie ChatGPT, Copilot oder Grammarly haben einerseits das Potential, den Wettbewerb zu verzerren, und andererseits das Potential, innerhalb der Bearbeitungszeit bessere, umfangreichere und fundiertere Einreichungen zu ermöglichen. Daher sind verbindliche Regeln erforderlich, wie solche Werkzeuge eingesetzt werden dürfen. Diese sind eng angelehnt an die entsprechenden Regularien der Universität Stuttgart, zu finden unter https://www.student.uni-stuttgart.de/digital-services/ki-fuer-studierende/ .
Mit der Teilnahme am PlaNeT SimTech-Wettbewerb erkennt jede:r Teilnehmer:in die folgenden Regeln an:
1. KI-Nutzung ist grundsätzlich erlaubt
Ich darf KI-Systeme im Rahmen des Wettbewerbs nutzen. Mein Einsatz von KI soll die persönliche Auseinandersetzung mit den Inhalten, das eigenständige Denken und die Entwicklung meiner wissenschaftlichen Kompetenzen unterstützen – nicht ersetzen.
2. Verantwortung für Inputs und Prompts
Ich bin mir bewusst, dass ich die Verantwortung für alle Eingaben in ein KI-System trage. Ich gebe kein urheberrechtlich geschütztes Material (Text, Bild etc.) in KI-Systeme ein, die diese speichern oder zu Trainingszwecken verwenden. Ich gebe keine vertraulichen oder personenbezogenen Daten in KI-Systeme ein.
3. Verantwortung für Outputs
Ich trage die Verantwortung für die Verwendung des generierten Outputs. Ich bin mir bewusst, dass KI-Systeme falsche und diskriminierende Inhalte erzeugen und halluzinieren können. Ich prüfe den Output vor Verwendung sorgfältig auf Richtigkeit, mögliche Ähnlichkeiten mit bestehenden Werken (unbeabsichtigte Plagiate) sowie auf die Vereinbarkeit mit rechtlichen und ethischen Grundsätzen.
4. Transparenz der Nutzung und Fairness
Ich dokumentiere und kennzeichne klar und verständlich, wo, wie und welches KI-Systeme ich einsetze, um die Nachvollziehbarkeit sicherzustellen. Indem ich mich daran halte, sorge ich für faire Bedingungen im Wettbewerb.
5. Einverständniserklärung
Mit der Einreichung eines Wettbewerbsbeitrags erkläre ich, dass die Abgabe gemäß der obigen vier Grundsätze erstellt wurde, und bin mir bewusst, dass jedes Fehlverhalten zur Disqualifikation im Wettbewerb führen kann.
10 Hinweise und Beispiele zur KI-Nutzung
Nutzung von KI-Tools für die stilistische Unterstützung:
KI-Tools wie Grammarly, ProWritingAid oder LanguageTool bieten mehrere Niveaus der Unterstützung. Das „niedrige Niveau“ betrifft Funktionen, die nur leicht über eine Rechtschreibprüfung oder einen Thesaurus hinausgehen, die jede Textverarbeitung bereits seit Ewigkeiten bereitstellt. Das „niedrige Niveau” kann also problemlos verwendet werden, unter Einhaltung obiger Regeln. Konkret bedeutet das:
• Wenn ihr so ein Tool verwendet, bedeutet das ja, dass ihr euren Wettbewerbsbeitrag irgendwohin hochladet, entweder direkt über die Webseite des Tools, oder indirekt, weil das Tool in euren Texteditor integriert ist. Hierbei müsst ihr Regel 2 beachten: kein urheberrechtliches geschütztes Material eingeben. Für euren Wettbewerbsbeitrag seid ihr selbst Urheber:innen. Für die Aufgabenstellung ist es aber das PlaNeT SimTech-Team! Wir geben euch jedoch hiermit explizit die Erlaubnis dazu, die Wettbewerbsfrage mit hochzuladen.
• In diesem Zusammenhang bedeutet Regel 3, dass ihr das Ergebnis natürlich noch einmal lesen müsst. Wenn das Tool z.B. sprachliche „Verbesserungen“ an der Wettbewerbsfrage vornimmt, ihr diese aber wörtlich zitiert, so ist dies offenbar eine unerwünschte Änderung. Außerdem sind gewisse Begriffe, die ihr möglicherweise verwendet, in der Wissenschaft deutlich enger mit Bedeutung versehen als in der Umgangssprache, so dass ihr möglicherweise euren Text unpräziser macht, wenn ihr ein vermeintliches Synonym übernehmt.
• Regel 4 kann erfüllt werden, indem z.B. in der Einleitung eures Wettbewerbsbeitrags ein Satz wie „Das gesamte Dokument wurde abschließend mit den Funktionen X,Y,Z des/der Tools A,B,C einem sprachlichen Feinschliff unterzogen.“ aufgeführt wird.
Ein Beispiel für ein „höheres Niveau“ ist der sogenannte AI Humanizer von Grammarly, der explizit KI-generierte Texte so umschreibt, dass sie weniger nach KI klingen. Die Nutzung solcher Tools ist fragwürdig, und sie sollte abschnittsweise dokumentiert und begründet werden (gemäß Regel 4), beispielsweise durch eine Fußnote am Beginn eines Abschnitts.
Nutzung von KI-Tools für die inhaltliche Unterstützung:
KI-Tools aus dieser Kategorie sind nicht so einfach zu klassifizieren, so dass wir euch hier nur einige Beispiele nennen. Auch hier gilt, dass wir die Wettbewerbsfrage explizit freigeben gemäß Regel 2.
Tools zur Erzeugung von Illustrationen, Diagrammen und Bildern:
Ihr müsst angeben, mit welchem Tool die Abbildung erzeugt worden ist, und wie stark sie danach von euch noch nachbearbeitet wurde. Regel 4 wird typischerweise dadurch erfüllt, dass in der Bildunterschrift das genutzte Tool benannt wird. Es ist nicht nötig, das konkrete Prompt anzugeben.
Tools zur Erzeugung von Programmcode:
Hier gilt es, den Grad der Nutzung solcher Tools explizit zu machen, z.B. durch Sätze wie:
• „Um unser Modell aus Abschnitt X zu testen und auszuwerten, haben wir ein Programm erstellt, s. Anhang Y. Für das Debugging haben wir das Tool Z verwendet.“
• „Der erste Entwurf für das Programm in Anhang A wurde mit dem Tool B erstellt und dann von uns verfeinert“.
Anfragen an LLMs wie chatGPT:
Die Angabe konkreter Prompts ist ebenfalls nicht nötig.
• Negativbeispiel: „Die Daten aus Tabelle A wurden von chatGPT geliefert.“ Dies verletzt Regel 3, auch wenn Regel 4 prinzipiell erfüllt ist.
• Positivbeispiel: „Initiale Daten, um unser Modell zu testen, haben wir von chatGPT generieren lassen. Quelle [3] bestätigt die Plausibilität dieser Daten.“ Auch wenn besagte Quelle von chatGPT geliefert wurde, dokumentiert ihr dadurch Regel 3, denn die Jury überprüft selbstverständlich, ob besagte Quelle diesen Beleg tatsächlich liefert.
• Positivbeispiel: „Um erste Ideen zu bekommen, welche Ansätze das gegebene Problem überhaupt lösen können, haben wir die Problemstellung in chatGPT eingegeben.“
